Am Mittwoch sind wir in Gibraltar aufgebrochen um unseren Ziel Barcelona ein Stück näher zu kommen. Das an der Südost-Küste Spaniens gelegene Cartagena war unser Ziel.
Nachdem alle Duschkarten eingesammelt und das Liegegeld bezahlt war, konnten wir endlich ablegen. Diesmal im Hellen ging es wieder an allen Frachtern vorbei. Bald darauf konnten wir Segel setzen und so ging es los Richtung Osten. Gegen Abend Flaute der Wind ab, sodass die Nachtwachen ein lustiges Segelwechselspiel der Genuas von 3 auf 1 starteten. Wetterleuchten und starke Böen veranlassten den Wechsel auf G3, was von der folgenden Wache rückgängig gemacht wurde. Über den Tag nahm der Wind dann wieder zu und wir haben wieder auf G3 gewechselt und später noch gerefft. Der weiter auffrischende Wind führte zur abendliche Dusche auf dem Vorschiff beim Vorhaben auf G4 zu wechseln. So ging es dann durch die Nacht. Zwischen den Segelmanövern haben wir erst den Mond und später einen wunderschönen Sternenhimmel beobachtet. Neben uns leuchtete das Meer und gelegentlich besuchten uns Delfine. Tagsüber wurden die ersten fliegenden Fische gesichtet.
Pünktlich zum Wachwechsel um 14 Uhr fuhren wir in den Hafen von Cartagena. Dort angekommen wurden die Kraftreserven mit Chili sin carne und Anlegebier wieder aufgefüllt. Im Anschluss wurde an und unter Deck geputzt und gewerkelt.