Für die vierte Etappe ging es nach einem Hafentag endlich los, der erste Zwischenstop sollte Gibraltar sein. Nach dem Frühstück haben wir das Schiff klargemacht und haben abgelegt. Anfangs war noch kein Wind, sodass wir an Cádiz vorbei motort sind. Als dann endlich Wind aufkam, gingen die Segel schnell hoch. Wir nutzen die aufgekommene Brise, um noch einige Manöver zu üben und setzten dann unseren Weg fort. Leider flaute der Wind wieder ab und wir legten den Großteil der Strecke unter Motor zurück.
Irgendwann konnte man im Dunst die Küste Afrikas ausmachen, was für viele das erste Mal war. Als wir an Tarifa vorbeifuhren, wurde eilig der Sherry raugekramt, denn die erstmalige Einfahrt des Peters ins Mittelmeer sollte gebührend gefeiert werden.
Vorbei an vielen Tankern und anderen Frachtern ging es dann nach Gibraltar. Nach einem Anlegebier war der erste Seetag beendet und alle sind schnell in ihre Kojen geklettert, um am nächsten Tag fit für einen Ausflug zum Affenfelsen zu sein.