Um 4 Uhr in der Frühe ging der Anker auf, der Sternenhimmel war wunderschön. Was Meeresleuchten hat wunderschön geleuchtet. Die Delfine hatten eine bezaubernde Leuchtspur.
Auf dem Weg nach Portimão haben wir ein herrenloses Beiboot gefunden. Nachdem wir es beim Hafenmeister abgegeben haben war es 10 Minuten später auch schon weg.
Da heute ein Ankertag vorgesehen war musste sowohl Ankerwache gegangen werden, als auch das Beiboot-Shuttle zum Strand bedient werden.
Es hat kräftig geblasen, mit etwa 30 Knoten. Das war deutlich mehr, als die Wetterfrösche vorhergesehen haben. Trotzdem hielt der Anker sicher und die Besatzung war bei bester Laune zu Landgängen unterwegs.
Unsere Bucht lag gut geschützt vor dem Wind, und so war die größte Sorge, dass der Außenborder des Beiboots versagt und die Besatzung sich nicht mit Ruderkraft zum Peter verholen kann sondern in Afrika ankommt.
Kulinarisch wurde der Tag heute zum Mittag und Abendessen würdig fortgesetzt. Wir haben es gut.
Das Wasser ist überraschend kalt, aber gerade dadurch angenehm erfrischend.
Gestern Abend spät kamen wir in Peniche an. Der Hafen ist sehr industriell geprägt und davon hauptsächlich Fischfabriken. Wir haben weder einen Hafenmeister, noch ein Hafenbüro mit Hafenmeistern oder Duschen/WC finden könne.
Nach dem Frühstück ging es direkt nach Berlenga. Hier haben wir heute geankert, die Insel erkundet, gebadet und mit dem Peterchen eine Grotte besichtigt.
Nachdem wir gestern die Brücke des 24 April passiert haben ging es nach Cascais. Der Strom war mit uns und so vergingen wenigen die Seemeilen schnell. Vor dem Anlegen in Cascais wurde ein Fender mehrfach gebadet, und so konnten wir auch die hoffentlich nicht notwenigen Rettungsmanöver üben.
In Cascais ging es erst an den Strand, an dem leider Badeverbot war. Es sind Bakterien im Wasser, die Magen-Darm beschweren veruhrsachen. Darauf können wir an Bord gut verzichten, daher ging es noch etwas in die Stadt. In einem der Parks laufen eine Menge Hähne und Hühner herum.
Zum Ende unserer Tour ging es auf den Leuchtturm. Es war kurz vor Feierabend für die Leuchtturmwärterin, daher hatten wir nur kurz der Vergnügen.
Heute ging es früh raus, um die Beschaffung einiger Ersatzteile zu klären. Nachdem wir alle Informationen zusammen hatten haben wir eine schöne Runde gesegelt in Richtung des Cabo da Roca.
Heute Nachmittag geht es Ersatzteile kaufen beziehungsweise noch einmal in die Stadt.
Gestern Abend haben sich 11/12 der dritten Etappe auf dem Peter getroffen. Da der Hunger größer war als die Motivation zu kochen wurde etwas Pizza bestellt, und im Anschluss Lissabon etwas unsicher gemacht.
Heute Morgen nach dem Aufstehen gab es ein wunderbares Frühstück, gefolgt von einer Sicherheitseinweisung und eine Inspektion des Schiffs. Im Anschluss noch schnell das Hafengeld bezahlt, schlau gemacht, wann die Brücke geöffnet ist, und dann hieß es Leinen Los! Unser Bordarzt war mittlerweile auch eingetroffen.